Es klingelt. Ein Paketbote steht vor deiner Tür.“Magst du ein Paket für einen Nachbarn annehmen?““Ja klar,“ antwortest du.
Der Paketbote scannt die Sendung. Absender ist ein großes Versandhaus. Du unterschreibst im Display seines Lesegerätes für den Erhalt.
„Ich stecke eine Karte in den Briefkasten des Nachbarn“. Mit diesem Worten verabschiedet sich der nette Bote.
Stunden später – du hast schon lange nicht mehr an den bunten Karton gedacht – steht ein junger Mann vor der Tür. In der Hand hält er die Benachrichtigungskarte der DHL.
„Guten Abend“, begrüßt er dich freundlich. „Ich möchte mein Paket abholen. Vielen Dank, dass du es angenommen habst.“
„Das habe ich gerne getan. Nachbarschaftshilfe“, zwinkerst du ihm zu und übergibst die Ware. Wenig später gerät dieses für dich unwichtige Ereignis in Vergessenheit.
Was wie ein normaler Akt der Nächstenliebe aussieht, kann sich schnell als ungewollte Unterstützung bei der Ausführung einer Straftat entpuppen. Der Trick: Dreiste Betrüger versehen in großen Wohnanlagen Klingeltableaus und Briefkästen mit einem beliebigen Namen. Mit falscher Identität bestellen sie Ware bei Versandhäusern.
Wertvoller Inhalt, gierige Betrüger.
Wenn HERMES, DHL oder DPD die noch unbezahlte Ware nach Hause bringt, hat der Auslieferungsfahrer in den seltensten Fällen nur ein Paket dabei. Er klingelt also bei allen Empfängern und wartet, wer ihm öffnet. Ist ein Mieter daheim, fragt der Bote, ob man auch etwas für den Nachbarn annehmen würde. Benachrichtigung in die Postbox – fertig ist die Laube. Gängige Praxis. Legitim.
Und genau auf dieser „Normalität“ basiert die Masche. Kaum ist der Paketdienst um die Ecke, wird die Karte rausgefischt und später das Paket mit einem netten Lächeln abgeholt. Eine Betrugsmasche ganz ohne Risiko.
– Nimm Sendungen nur für Nachbarn an, die du persönlich kennst
– Lasse dir die Paketkarte geben, so hast du immerhin einen Nachweis
Diese Betrügereien gibt es in den verschiedensten Varianten, die wir nach und nach im einhausblog vorstellen.
Hast du selbst Erfahrungen mit dem Post- oder Paketbetrug gemacht? Denn schreibe uns eine Mail oder werde Gastautor.
Es klingelt. Ein Paketbote steht vor deiner Tür.“Magst du ein Paket für einen Nachbarn annehmen?““Ja klar,“ antwortest du.
Der Paketbote scannt die Sendung. Absender ist ein großes Versandhaus. Du unterschreibst im Display seines Lesegerätes für den Erhalt.
„Ich stecke eine Karte in den Briefkasten des Nachbarn“. Mit diesem Worten verabschiedet sich der nette Bote.
Stunden später – du hast schon lange nicht mehr an den bunten Karton gedacht – steht ein junger Mann vor der Tür. In der Hand hält er die Benachrichtigungskarte der DHL.
„Guten Abend“, begrüßt er dich freundlich. „Ich möchte mein Paket abholen. Vielen Dank, dass du es angenommen habst.“
„Das habe ich gerne getan. Nachbarschaftshilfe“, zwinkerst du ihm zu und übergibst die Ware. Wenig später gerät dieses für dich unwichtige Ereignis in Vergessenheit.
Was wie ein normaler Akt der Nächstenliebe aussieht, kann sich schnell als ungewollte Unterstützung bei der Ausführung einer Straftat entpuppen. Der Trick: Dreiste Betrüger versehen in großen Wohnanlagen Klingeltableaus und Briefkästen mit einem beliebigen Namen. Mit falscher Identität bestellen sie Ware bei Versandhäusern.
Wertvoller Inhalt, gierige Betrüger.
Wenn HERMES, DHL oder DPD die noch unbezahlte Ware nach Hause bringt, hat der Auslieferungsfahrer in den seltensten Fällen nur ein Paket dabei. Er klingelt also bei allen Empfängern und wartet, wer ihm öffnet. Ist ein Mieter daheim, fragt der Bote, ob man auch etwas für den Nachbarn annehmen würde. Benachrichtigung in die Postbox – fertig ist die Laube. Gängige Praxis. Legitim.
Und genau auf dieser „Normalität“ basiert die Masche. Kaum ist der Paketdienst um die Ecke, wird die Karte rausgefischt und später das Paket mit einem netten Lächeln abgeholt. Eine Betrugsmasche ganz ohne Risiko.
– Nimm Sendungen nur für Nachbarn an, die du persönlich kennst
– Lasse dir die Paketkarte geben, so hast du immerhin einen Nachweis
Diese Betrügereien gibt es in den verschiedensten Varianten, die wir nach und nach im einhausblog vorstellen.
Hast du selbst Erfahrungen mit dem Post- oder Paketbetrug gemacht? Denn schreibe uns eine Mail oder werde Gastautor.
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